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Picanha Steak richtig zubereiten – Das Rezept
Rechtzeitig zum Beginn der Grillsaison stellen wir euch das perfekte Rezept für herrliche Picanha Steaks vor. Die südamerikanische Delikatesse ist nämlich der absolute Hammer auf dem Grill und sorgt gleichzeitig für richtig Abwechslung.
Neben den bekannten Big 5 des Grillens, sprich Filet, Roastbeef, Entrecôte, gelegentlich noch T-Bone oder Porterhouse sowie Bratwürstl macht das exotische Picanha Steak echt ordentlich etwas her.
Der südamerikanische Tafelspitz auf dem Grill
Was genau ist eigentlich ein Picanha Steak? Viele, die den Cut noch nicht kennen, stellen sich vermutlich genau diese Frage. Im Grund ist das Picanha mit einem Tafelspitz zu vergleichen. Allerdings könnte die Zubereitung kaum unterschiedlicher sein.
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Picanha vs. Tafelspitz
Wo liegt jetzt der Unterschied?
Der Cut mag zwar derselbe sein, doch in der Zubereitung gibt es tatsächlich einen gewaltigen Unterschied! Die beiden in einen Topf zu werfen, wäre also ziemlich ungerecht. So eignet sich der klassische Tafelspitz, wie wir in kennen und lieben, nur bedingt zur Zubereitung auf dem Grill.
Durch den fehlenden Fettdeckel ist er ein Siedefleisch und in diesem Sinne auch wirklich köstlich. Genau diese Fettschicht ist für die Zubereitung auf dem Grill jedoch ausschlaggebend. Nur so wird das Fleisch vor dem Austrocknen geschützt und kann sein volles Aroma entwickeln.
Beim Picanha Cut bleibt dieser Fettdeckel entsprechend erhalten, wodurch es zu einem hervorragenden Grillergebnis kommt. Was viele nicht wissen? Jeder Picanha kann wie ein klassischer Tafelspitz zubereitet werden. Doch nur sehr wenige Tafelspitz eignen sich für die beliebte Picanha-Zubereitung.
Picanha Steaks kaufen
Worauf beim Einkauf geachtet werden sollte
Um das volle Aroma und das Optimum aus dem beliebten Cut herauszuholen, sollte man unbedingt auf eine starke Marmorierung achten. Neben dem Fettdeckel sorgt diese für eine Zartheit und Saftigkeit des Fleisches. So ist das Fleisch praktisch wie gemacht für die Zubereitung über dem offenen Feuer.
In unserem Online-Shop findest Du herrliche Picanha Steaks von der österreichischen Färse (Kalbin). Unsere Steaks sind top marmoriert, saftig und butterzart, mit einem unverkennbaren Geschmack für echte Grillfans.
Bei so viel Eigengeschmack braucht es bei der Zubereitung, abgesehen von etwas grobem Meersalz, auch gar keinen weiteren Schnickschnack.
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Picanha Steak auf dem Grill – So gelingt der südamerikanische Genuss
Um ein original lateinamerikanisches Asado also ein BBQ angemessen zu feiern, darf ein Picanha nicht fehlen. Deshalb verraten wir euch, wie ihr es am besten zubereitet.
Zutaten:
- Picanha
- grobes Meersalz
Equipement:
- Kugelgrill
- Rotisserie (Drehspieß)
- Zuerst muss der Grill auf Betriebstemperatur gebracht werden. In der Zwischenzeit können die Picanha Steaks auf einen Drehspieß bzw. Rotisserie gesteckt und mit reichlich grobem Meersalz eingerieben werden. Idealerweise werden die Steaks dabei leicht gebogen auf den Spieß gesteckt.
- Die Steaks sollten nun etwa eine halbe Stunde rasten, damit das Salz schön einziehen kann. Anschließend wird das überschüssige Salz abgeklopft und die Steak wandern mit der Fettseite nach unten auf den Grill.
- Etwa 10 - 15 Minuten werden die Picanha Steaks nun über direkter Hitze (etwa 200 °C) gegrillt und dabei ständig gedreht. Durch diese Methode wird die oberste Schicht gleichmäßig angeröstet.
- Sobald die Oberfläche eine schöne Kruste zeigt, kann die erste Schicht mit einem Messer tranchiert werden. Ähnlich, wie man es etwa von einem Kebab-Spieß kennt.
- Anschließend wird die nächste Schicht gebraten.
- Wenn die zartrosa Picanha Streifen dann auf dem Teller liegen, können sie nach Belieben gewürzt werden. Wir empfehlen dazu grobes Meersalz und ggf. etwas Pfeffer. Recht viel mehr braucht es bei diesem Wahnsinns-Eigengeschmack eigentlich nicht.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Nachgrillen und ein echtes Genusserlebnis.