WAGYU Denver Cut

Beim Denver Cut handelt es sich um ein Teilstück des Rindes, das gerne mal für Verwirrung sorgt. Geschnitten werden die Ribs aus den Rippen, die sich von der Schulter bis zu den Querrippen ziehen. Je nachdem wo sich der Cut genau findet, unterscheidet sich seine Fleischstruktur.

Je näher wir an die Schulter kommen, desto mehr Fleisch befindet sich zwischen den Rippen, zusammen mit einem stärkeren Anteil an Bindegewebe.

Wie schmeckt Denver Cut vom Wagyu Rind?

Das fleischige Teilstück zeichnet sich durch einen höheren Fettanteil aus, der bei der richtigen Zubereitung wunderbar weich wird. Es entsteht ein schon fast cremiger Geschmack, der das butterzarte Filet begleitet.

Da unsere Steaks vom Wagyu Rind perfekt zugeputzt sind, werden sie derart saftig und zart, dass sie fast auf der Zunge zergehen. Bei der Zubereitung im Smoker erhalten sie zudem ein feines rauchiges Aroma.

Wagyu-Rind vs. Kōbe Beef Was ist jetzt der Unterschied?

Fleisch vom Wagyu-Rind hat sich zu einem absoluten Hype entwickelt, der sich inzwischen weltweit etabliert hat. Somit hat das Wagyu dem Kōbe Rindfleisch praktisch den Rang abgelaufen. Interessanterweise ist es allerdings quasi dasselbe. Kōbe Beef ist im Grunde nichts weiter als eine Unterkategorie der Wagyu-Rinder.

Ähnlich wie beim Schaumwein, der nur dann als Champagner bezeichnet werden darf, wenn er aus der Region Champagne stammt ist es auch beim Kōbe. Diese Bezeichnung bekommen also nur Rinder aus speziellen Japanischen Regionen Kōbe.

Das exklusive Wagyu Rind aus Österreich
Das bessere Kobe Rindfleisch

Im Vergleich zum japanischen Kōbe Rind, wachsen unsere Wagyu-Rinder auf wunderschönen Kleinbauernhöfen in Österreich auf. Mit höchstem Qualitätsanspruch, Wissen und Leidenschaft betreiben unsere Bauern die sorgsame Aufzucht der Wagyu-Rinder. Die herausragenden Eigenschaften des Wagyus, besser gesagt das intramuskuläre Fett, die kurzen Fasern und die hohe Menge an Glutaminsäure treffen hier auf beste und sorgfältigste Aufzucht. Freier Auslauf, ausschließlich natürliches Futter und eine langsame Aufzucht garantieren beste Qualität.

Wie das Wagyu zu seiner Marmorierung kam

In Japan wurden Wagyus lange Zeit als reine Nutztiere verwendet. Dabei stand ihre Resistenz in Hinblick auf Belastung immer im Fokus. Um eine gewisse Ausdauer zu erreichen, entwickelten die Tiere über die Zeit sogenannte „Low-Twitch-Muskelfasern“.

Dadurch konnten sie Energie aus Fetteinlagerungen gewinnen. Gleichzeitig entwickelte sich das absolute Unikat des Wagyu-Rindes, nämlich seine unfassbar starke Marmorierung, die weltweit für kulinarische Wow-Effekte sorgt. schließen